Aber der Reihe nach: Nach 30 Grad in Puerto Rico waren die knapp 10 Grad in New Jersey eine echte Hühnerhauterfahrung. Glücklicherweise haben wir unsere Winterjacken dabei. Wir hatten sehr lange hin und her überlegt, ob wir diesen zusätzlichen Balast wirklich mitnehmen sollen oder nicht, sind nun definitiv froh darum. Das Hotel Hyatt Regency ist direkt auf einem der Piers in den Hudson River gebaut mit einem unbeschreiblichen Blick auf die Skyline von New York. Die Sonnenaufgänge und -untergänge einfach atemberaubend.
Am Abend auf dem Weg zur nahegelegenen Mall wurden wir von einem Sturm überrascht. Der Wind fegte durch die Häuserschluchten, mit ihm Unmengen von Abfall, Staub und Sand. Dazu Regen, so dass wir nach einem Unterschlupf suchen mussten. Danach zeigte sich wieder die Sonne, wie wenn nichts gewesen wäre. In der Newport Center Mall ist der oberste Stock eine einzige Aneinanderreihung von "Futterkrippen". Wie nicht anders zu erwarten, mehrheitlich Fastfood. Sich unterwegs einigermassen gesund zu ernähren ist grundsätzlich eine Herausforderung, in gewissen Ländern schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Da heisst es "Augen zu und durch" ;-) und deshalb landeten wir im Johnny Rockets,
was wir von einigen Schiffen her kennen. @KarinundEddy: Definitiv besser als damals bei unserem gemeinsamen Besuch auf der Liberty of the Seas! :-)
Am nächsten Morgen Frühstück im nahegelegenen Starbucks direkt am Hudson mit tollem Blick auf New York *mich wiederhol*. Danach mit dem Wassertaxi nach New York, zuerst zum 9/11 Memorial und anschliessend auf die Intrepid.
Uns zieht alles an, was auf dem Wasser "zuhause" ist, auch Flugzeugträger. Wenn wir irgendwo sind, wo es so etwas zu besichtigen gibt, dann sind wir dort zu finden. Um die anderen Touristenattraktionen machen wir meistens einen grossen Bogen. Zurück zum Hotel mit Subway und Wassertaxi. Der nächste Morgen begrüsst uns mit 3 Grad. Wir gönnen uns das Frühstücksbuffet im Hotel mit atemberaubendem Blick auf ... (okay, ich verschone euch dieses Mal). Unser Chauffeur holt uns pünktlich ab und schon sind wir auf dem Weg nach Bayonne zum Cruise Terminal, wo uns die Anthem of the Seas, unser Zuhause für die nächsten 20 Tage, erwartet.
Die Autoschlange (nicht mit den "Putschautos" auf dem Schiff zu verwechseln ;-)) vor dem Terminal scheinbar endlos, doch wir können unseren Timeslot problemlos einhalten und sind relativ schnell auf dem Schiff.
Um 15.00 Uhr legen wir bereits ab Richtung Port Canaveral (Orlando), wärmere Temperaturen, wir kommen!
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