Freitag, 25. März 2016

Kennedy Space Center (Cape Canaveral)

In Cape Canaveral (Orlando) konnten wir die Winterjacken wie erwartet im Schrank lassen, auch wenn die Temperaturen erst knapp über 20 Grad lagen. Für Florida-Verhältnisse chilly, für uns sehr angenehm. Die Auswahl an möglichen Ausflugszielen riesig. Wir haben uns einen Ausflug ins Kennedy Space Center genehmigt. Aufgrund der Frühlingsferien (Spring Break) hoffnungsvoll "überbevölkert", aber da wir in einer Gruppe unterwegs waren (wozu wir eigentlich gar nicht taugen *schauder*), hatten wir bei gewissen Attraktionen glücklicherweise Vortritt. Die Amerikaner wissen wirklich, wie man ihre Errungenschaften und auch die tragischen Ereignisse richtig ins Licht setzt.
Besonders die Aufmachung der Ausstellung des Space Shuttles Atlantis war beeindruckend, so dass man versucht war, sich dem allgegenwärtigen "oh my g..." anzuschliessen.

Leider sahen wir die Atlas V nicht, da sie am selben Abend noch starten sollte, was sie dann zwischen 23:05 und 23:35 Uhr auch tat. Wir hätten dies unter Umständen vom Schiff aus sehen können, da wir jedoch einige schlaflose Nächte hinter uns hatten, waren wir um diese Zeit bereits im Bett (endlich in einer Kabine, bei der nicht jedes einzelne Teil knarrt. Wir hatten wirklich ein sehr glückliches Händchen bei der Wahl der Kabine, aber wer hätte das wissen können und vor allem bei einem neuen Schiff erwartet?!? *seufz*). Somit "leben" wir nun dank der Hilfe unseres Concierges in 2 Kabinen, in einer für den Tag und in einer für die Nacht (wir hätten auch umziehen können, aber dann wären wir alle 2 Tage am Zügeln gewesen - ist eine etwas längere Geschichte, ich verschone euch damit).
Die nächste Station war Cococay, eine kleine private Insel in den Bahamas. Mit Tenderbooten an den Strand und wieder zurück. Böse Zungen behaupten, dass weisse Menschen an den Strand gebracht wurden und rote wieder zurück kamen. Am nächsten Tag in Nassau (Bahamas) dürften die Aprés-Sun Lotionen ausverkauft gewesen sein. Wir wollten in Nassau noch einige Sachen einkaufen, die uns mittlerweile ausgegangen sind, aber neben unzähligen Souvenir- und Schmuck-Läden ein Ding der Unmöglichkeit. So heisst es nun einteilen, bis wir wieder bei "normalen" Läden vorbeikommen. Aktuell sind wir wieder auf dem Weg zurück Richtung New Jersey, bei Regen und Nebel resp. bei der "Geburt" von Wolken, was wir auch noch nie gesehen haben.
Heute Morgen konnte man trotzdem einmal mehr einen wunderschönen Sonnenaufgang bewundern.

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